KRISE – Zeit des Übergangs
Wir befinden uns in einer besonderen Zeit. Einer Zeit der Krise. Unsere gewohnte Lebensstruktur ist ins Wanken geraten, eine neue ist noch nicht wirklich sichtbar. Wir wissen nicht, ob die Regeln in der Zukunft noch denen entsprechen, die wir kennen. Eine Phase des Vakuums auf der Sinn- und Handlungsebene, ein Schwebezustand. Um in den neuen, noch nicht sichtbaren Zustand zu gelangen, müssen wir einen Wandel vollziehen, der durchaus auch bedrohlich und schmerzhaft sein kann. In solchen Phasen des Übergangs begegnen wir oft Herausforderungen, bei denen wir an unsere Grenzen stoßen und uns als hilflos erleben. Wir fühlen uns bedroht von den neuen äußeren Bedingungen des Lebens und der Umwelt, die wir nicht unbedingt beeinflussen können. Umso wichtiger wird es für uns, unsere inneren Zustände positiv zu gestalten, auch darüber, wie wir diese äußeren Bedingungen bewerten, bewältigen oder nutzen wollen.
Was brauchen wir, um diese Schwellenphase gut zu überstehen und diesen Übergang zu vollziehen? Welche Ängste und Sorgen beschäftigen uns? Welchen existenziellen Herausforderungen begegnen wir, welche Chancen entdecken wir? Welche Möglichkeiten für neue Lebensentwürfe eröffnen sich? Eine bedeutsame Aufgabe, vor der wir stehen, ist die Trennung vom alten Zustand: Was lassen wir los und wie kann das gelingen? Wer werden wir dann sein? Solche Fragen stellen sich im Laufe eines Lebens immer wieder neu. Ereignisse wie Geburten, Pubertät, Heirat, Trennung, Jobverlust oder Sterbeprozesse stellen zum Beispiel herausfordernde Phasenübergänge dar. Viele Menschen suchen in einer solchen Übergangsphase Beratung oder Therapie als stützende Begleitung, die wie eine Brücke zwischen dem „Alten“ und dem „Neuen“ sein kann. Aus der Hoffnung, dass alles so bleiben könne, wie es ist, wird eine Hoffnung auf neue Möglichkeiten.
Sich existenziellen Fragen zuwenden zu können und den „Sprung“ in eine neue Realität zu schaffen, ist ein schwieriger Prozess. Er ist von der Trauer um das, was wir zurücklassen und von der Angst vor dem Unkalkulierbaren begleitet. Auf der anderen Seite eröffnet sich die Möglichkeit zur Reifung, zur individuellen und auch gesellschaftlichen Weiterentwicklung. Insofern sind Angst und Trauer im Rahmen eines Wandlungsprozesses positive Hinweise darauf, dass Menschen sich den neuen Aufgaben zu stellen beginnen. Dabei benötigen sie einen starken emotionalen Halt. Menschen sind grundsätzlich auf sichere Verbindungen und Bindungen als Überlebensmittel angewiesen und brauchen einen orientierungsgebenden Rahmen, um existenzielle Krisen zu bewältigen. Dann können sie eine Haltung von Neugierde auf die neue Zeit einnehmen. Für ein gelingendes Durchlaufen von Wandlungsprozessen gab es kulturhistorisch verschiedene Rituale wie Askese, Fasten, Meditation und Ähnliches. Solche Rituale sind in unserer modernen Gesellschaft kaum noch existent, diese Prozesse müssen meist individuell gemeistert werden. Dennoch ist es gerade jetzt so wichtig, dass es uns gelingt, Zusammenarbeit, Kooperation und Empathie füreinander zu entwickeln und im Gespräch zu bleiben auch mit Menschen, die anders denken und handeln als wir selbst.
In einer Zeit der Ungewissheit sind wir unruhig, besorgt und ängstlich und laufen oft Gefahr uns selbst zu verlieren. Durch das Erleben von äußerer Bedrohung schaltet unser autonomes Nervensystem in einen Zustand erhöhter Alarmbereitschaft, was auf Dauer auf Kosten unseres physischen und psychischen Innenlebens geht. Wir geraten unter Stress, und unsere natürlichen Selbstheilungskräfte des Immunsystems versiegen. Durch Innehalten können wir uns selbst beruhigen und finden wieder zu uns zurück. Es gilt, wach und achtsam zu bleiben und auf sich selbst zu hören. Wo ist die Kraft in mir? Wobei spüre ich sie am meisten? Welche Wege finde ich, ich selbst zu sein? Gelingt es uns, in die Ruhe zurückzukommen, dann finden wir in uns selbst eine Wahrhaftigkeit, die jenseits aller Nachrichten, Politik oder Dogmen liegt. Dann erleben wir uns als kompetent und in Verbindung mit uns selbst. Wir entwickeln Freude und Dankbarkeit für einen gelingenden Prozess der Selbstwerdung und erlangen somit auch Zugang zu Anderen in unseren sozialen Bezügen. Wenn wir uns sicher und gebunden fühlen, geborgen und frei zugleich, dann kann auch unser autonomes Nervensystem die Physiologie unseres Körpers optimal regulieren und Gesundheit und Regeneration sicherstellen. Wir geraten wieder in einen Zustand, wo kreative Lösungen, Zusammenhalt und Empathie möglich werden.
Mit euch allen
Schweben
mit dem Vogel
mit der Sonne
leuchten
rollen
mit der Erde
mit euch allen
feiern
das unverlässliche
Leben
(Rose Ausländer, aus: Lob des Zauderns, Rudolf Klein 2014)
Hypnotherapie – Trance als Heilmittlel
Hypnose – dieser Begriff wird häufig im Bereich der magisch-mythischen Rituale angesiedelt und mit Fremdbestimmung, Willenlosigkeit und spektakulären Phänomenen, wie man sie von der Bühnenhypnose kennt, in Verbindung gebracht. Doch was genau verstehen wir in der Psychotherapie unter Hypnose, wie wirkt sie, und wie nutzt die moderne Hypnotherapie dieses Heilverfahren als wissenschaftlich begründete Methode?
Durch Hypnose wird gezielt ein Zustand veränderten Bewusstseins, der Trance, eingeleitet, in dem Menschen anders als „gewöhnlich“ reagieren. Der Wachheitsgrad sinkt und die äußere Realität mit ihren logischen Kategorien verliert an Bedeutung, während die Fähigkeit, innere Vorgänge wahrzunehmen, zunimmt. In diesem Zustand können mehr physiologische, emotionale und kognitive Reaktionsmöglichkeiten genutzt werden, als es im Alltagsbewusstsein gelingt. Dies eröffnet neue Möglichkeiten der Problemlösung, was therapeutisch genutzt werden kann, um Ressourcen zu aktivieren, emotionales Erleben zu verändern und psychosomatische Reaktionen zu beeinflussen.
Die Hypnotherapie gründet insbesondere auf der Arbeit des amerikanischen Psychiaters Milton H. Erickson (1901-1980), die bereits seit den 60er Jahren immer mehr Anerkennung unter Medizinern und Psychologen fand. Erickson, der zweimal, im Alter von 17 und 51 Jahren, an Kinderlähmung erkrankt war und sein Leben lang unter Schmerzen litt, hatte aus eigener Erfahrung die Wirksamkeit der Selbsthypnose zur Schmerzbewältigung entdeckt. Hieraus entwickelte sich die Auffassung, dass Menschen im Zustand der hypnotischen Trance selbstbestimmt Zugang zu ihren eigenen Fähigkeiten und Ressourcen erlangen. Der Fokus liegt also nicht auf dem Einfluss des Hypnotherapeuten, sondern darauf, dem Patienten diesen Zugang zu eröffnen und ihn dann seine eigenen Lösungen finden zu lassen.
Mit Hypnose können in der Therapie somit wichtige Wirkfaktoren und Selbstheilungskräfte mobilisiert werden, wie es sonst in der Schulmedizin oder traditionellen Psychotherapie nicht gezielt angestrebt wird.
Hypnotische Trance kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden. Im Alltag kommen wir häufig in tranceartige Zustände, ohne dies bewusst zu entscheiden oder zu bemerken. Es kommt dem Zustand der hypnotischen Trance schon sehr nahe, wenn wir völlig vertieft in ein Buch, einen Film, in Musik oder selbst in die eigenen Gedanken sind. Die Fokussierung auf ein bestimmtes Thema oder einen spezifischen Außenreiz führt zu einer intensiveren Wahrnehmung bei gleichzeitiger Ausblendung vom Rest des Erlebens oder der Umgebung.
Auch in leichteren Entspannungszuständen im Alltag oder wie sie durch Autogenes Training oder Meditation herbeigeführt werden, können wir die Aufmerksamkeit vollständig nach innen richten. Schon eine leichte Entspannungstrance führt zu einer inneren Harmonisierung und hat positive Auswirkungen auf das Hormon- und Immunsystem sowie das autonome Nervensystem. Solche Prozesse werden in der Hypnotherapie durch gezielte Einleitung von Trancen nutzbar gemacht und können auch ganz spezifisch für die Behandlung bestimmter Symptome oder Probleme eingesetzt werden.
Klinische Hypnose wird als Kurzzeittherapie in wenigen Sitzungen durchgeführt, lässt sich aber mit fast allen Therapieverfahren gut verbinden. Sie ist geeignet, viele Therapieprozesse zu unterstützen und zu beschleunigen und ist später auch außerhalb der Therapie als Selbsthypnose anwendbar.
Die Anwendungsgebiete der Hypnotherapie sind vielfältig und wissenschaftlich gut untersucht. Hierzu gehören Verhaltensprobleme wie Rauchen, Übergewicht, Nägelkauen, Verbesserung von akademischen und athletischen Leistungen, Störungen wie Ängste, Phobien, Zwänge, Depressionen oder Schlafstörungen, psychosomatische Störungen, Schmerzen, Allergien sowie somatische Störungen der Immunologie, Vasomotorik oder Neurologie.
Herbst Retreat vom 31.10.- 4.11.2018
NEU: MindBody Retreat Mallorca
Ein integratives DeStress Programm für psychisches und körperliches Wohlbefinden
In unseren MindBody Retreats vermitteln wir durch die Kombination von modernem medizinischem Wissen, psychotherapeutischen Methoden sowie körperorientierten und achtsamkeitsbasierten Verfahren Möglichkeiten zur Förderung von psychischem und körperlichen Gleichgewicht.
Das MindBody-DeStress-Programm inmitten der mediterranen Natur Mallorcas beinhaltet:
Psychtherapeutische Einzel- und Gruppenarbeit
Orthomolekular-medizinische Beratung
Entspannung, Achtsamkeit und Meditation
Yoga- und weitere Sportmöglichkeiten
Anmeldung bis zum 7.10.2018
nächster Termin: Frühjahr 2019
Januar 2018
2018: Neues Jahr – Neue Wege
Das neue Jahr beginnen wir oft mit neuen Vorsätzen und Zielen, deren Umsetzung uns dann nicht immer gelingt.
Statt uns mit Druck ins neue Jahr zu begeben, sollten wir gelassen an unseren guten Absichten festhalten – nach dem Motto „Fortschritt statt Perfektion“. Dies lässt mehr Raum für Entwicklung, und es fällt leichter neue Wege zu gehen. Dabei ist es immer gut, Fehler zu machen! Denn Fehler machen heißt Neues machen, lernen, leben, ausprobieren, uns und unsere Welt verändern.
Frohes Neues Jahr!
November 2017
All you need is love?
Reicht Liebe alleine, um die Partnerschaft am Leben zu halten?
Liebe ist für die meisten Menschen die wesentliche Kraft, die den Zusammenhalt in einer Beziehung ausmacht. Für viele Paare ist sie wichtigstes Element für das Gelingen einer erfüllten Partnerschaft. Während Verliebtheit zu Beginn eher ein rauschhafter, vorübergehender Gefühlszustand ist, führt die Liebe in eine tief empfundene Verbundenheit. Liebe bedeutet Nähe, Vertrauen, Zugehörigkeit, Intimität.
Kaum ein anderes Gefühl lässt uns so intensiv unsere Lebendigkeit erleben. Es ist irrational, geschieht unabsichtlich und entzieht sich unserem Willen. Dabei hat Liebe viele Gesichter. Sie kann umschlagen in zerstörerische Gefühle wie Wut, Hass, Eifersucht, Besitzenwollen. Wir entwickeln Erwartungen an den anderen und erleben Enttäuschungen. Immer wieder müssen wir in Liebesbeziehungen das Gleichgewicht finden zwischen der eigenen Unabhängigkeit und der Hingabe an den anderen.
Liebende Partner schaffen sich eine gemeinsame innere und äußere Welt, die ihnen Identität, Sicherheit und Sinngebung ermöglicht. Dabei geht es nicht nur um Glück und Zufriedenheit. Eine Liebesbeziehung bedeutet auch Leid und Schmerz, Begrenzung und Verzicht. Partner unterstützen sich, sie fordern sich heraus, aber sie schränken sich auch ein, verletzen und enttäuschen die Wünsche des Partners.
Liebesbeziehungen regen Menschen daher wie keine andere Beziehung zu persönlicher Entwicklung und Reifung an. Es geht um die „Kunst gemeinsamen Wachsens“, eine große Herausforderung. Entwicklungen laufen nicht ohne Konflikte und Spannungen ab.
Soll die Liebe in einer Partnerschaft lebendig bleiben, dann ist es notwendig sie zu nähren und zu pflegen. Liebe braucht Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Respekt. Jede Liebesbeziehung lebt von der Bereitschaft, sich von den Anliegen des Partners berühren zu lassen und dessen Bedürfnisse zu erfüllen. Kleine Gesten, die zeigen „Ich denke an dich“. Zeit zu zweit. Gemeinsamkeiten. Besondere Momente, die sich vom Alltäglichen abheben. Aber gerade auch die Unterschiedlichkeit zweier Partner macht eine lebendige Liebesbeziehung aus. Es ist die Begegnung zweier Menschen, die verschiedene Personen bleiben und sich gegenseitig bereichern. Liebe heisst neugierig sein auf Neues und Veränderung, ja sagen zu Konflikten und Spannungen, bereit sein zu Kompromissen, im Dialog sein über Gegensätzliches.
Wie gewinne ich meinen Partner für das, was mir wichtig ist? Und wie kann ich meine Zuneigung zu ihm ausdrücken, damit er sich geliebt fühlt?
Wir können jedoch nur geben, was wir besitzen. Zu lieben heisst daher in erster Linie auch sich selbst zu lieben.
Oktober 2017
Herbst – Zeit der Veränderung
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen – für viele ist der Herbst die Jahreszeit der Melancholie. So dunkel und trist diese Zeit oft daherkommen mag, für mich ist sie auch eine Zeit der Erneuerung und des Loslassens. So wie die Bäume ihre Blätter abwerfen, um Platz für neue Sprossen im Frühjahr zu machen, so können wir die Zeit im Herbst nutzen, um unsere Gedanken zu sortieren und Platz für Neues zu schaffen.
Loslassen heisst nicht nur, etwas aufzugeben, sondern vor allem sich Neuem zuzuwenden. Ziele konkreter zu formulieren und sich klar zu werden, wo man hin möchte und mit wem. Dabei kann der Gedanke tröstlich sein, dass jeder Baum, der im Herbst seine Blätter verliert, ganz sicher im Frühling neue austreibt. Und das geschieht ganz von allein, ohne Mühe, unsichtbar ... So heisst loslassen auch zulassen.
Wie nutzen Sie die Zeit im Herbst? Welche Veränderungen stehen an?
August 2017
Sommerpause
Ubud, Bali
Januar 2017
Happy 2017: BE good to YOUrself !
Tun Sie sich was Gutes! Durch liebevollen und mitfühlenden Umgang mit sich selbst können neue positive Gewohnheiten Einzug halten, die Tag für Tag zufriedener machen ...
Frohes Neues Jahr!
Dezember 2016
Glück gehabt? Ein Jahresrückblick
Aus der Glücksforschung wissen wir, dass Glück im wesentlichen mit dem Aufbau und Ausbau von Zufriedenheit, Dankbarkeit, Achtsamkeit und Freude zusammenhängt.
Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit und beantworten Sie sich die folgenden drei Fragen zum Glück:
November 2016
Mini-Meditation für den Alltag
Heute schon meditiert?
Bereits ganz einfache Übungen, die sich leicht in den Alltag einbauen lassen, sorgen für innere Ruhe und Ausgeglichenheit, machen uns stressresistenter und verhelfen zu mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden.
Wann immer Sie einen Moment zur Verfügung haben, können Sie eine einfache Mini-Meditation praktizieren:
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit für ein paar Minuten ganz auf Ihre Atmung. Lassen Sie die Atmung natürlich fließen, ohne sie zu beeinflussen. Beobachten Sie die Bewegungen und Empfindungen, die mit der Atmung einhergehen. Nehmen Sie wahr, wie der Oberkörper sich beim Einatmen aufrichtet und sich beim Ausatmen wieder entspannt. Wie die Bauchdecke sich mit jedem Atemzug hebt und senkt. Spüren Sie die einströmende Luft in der Nase und verfolgen Sie den Atemstrom von den Nasenlöchern in die Nasenhöhle hinein, in der Luftröhre, im Brustkorb und bis in den Bauch hinein. Folgen Sie dem eigenen Atem, horchen Sie hin, so als ob Sie der Brandung des Meeres lauschen. Nehmen Sie auch wahr, wie Sie durch aufkommende Gedanken abdriften. Kehren Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit zur Atmung zurück. Durch das „Andocken“ an Ihre Atmung können Sie die Betriebsamkeit Ihrer Gedanken beruhigen. Nehmen Sie die Stille wahr, die hinter allen Gedanken liegt und genießen Sie die Ruhe des gleichmäßigen Rhythmus Ihrer Atmung.
Beobachten Sie den Atem und ruhen Sie im gegenwärtigen Augenblick. Wie verändert sich Ihr Befinden?
Beginnen Sie diese Übung mit drei Atemzügen und erweitern Sie die Zeitspanne der Meditation mit jedem Mal ein wenig mehr. So schulen Sie Ihre Aufmerksamkeit und Konzentration.
Oktober 2016
„Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch. Der höchste Grad von Arznei ist Liebe.“
Paracelsus
Dipl. Psych. Gita Chaudhuri • Palma de Mallorca • tel. +34 636 182 319 • Mail Gita Chaudhuri • copyright 2016 • impressum • datenschutz